Archive for : November, 2024

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Chemnitz 2025. Was geht?

„Chemnitz war und ist die Stadt der fischilanten Friemler. In ihrer Mitte thront der Nischl“, so trommelt das Land Sachsen für Europas künftige Kulturhauptstadt 2025. Alles klar? Fischilante Friemler? Das bedeutet ungefähr clevere, patente Tüftler und Bastler. Motto: Reparieren, statt wegwerfen. Aus alt macht neu. Weiter mit Sächsisch für Anfänger: Nischl ist der Spitzname für das 40-tonnenschwere Karl-Marx-Monument des russischen Bildhauers Lew Kerbel. Die einst regierende SED verpasste der sächsischen Malocherstadt erst den Namen Karl Marx. Später schenkte die Partei noch einen riesigen Schädel. Apropos: Karl Marx war nie in Chemnitz.

Den meisten fällt zu Chemnitz außer Karl Marx … gar nichts ein. Da wären noch Stefan Heym oder die erfolgreichen 99er-Basketballer, aber dafür begeistert sich nur eine Minderheit. Und sonst?

 

Welch ein Wandel. Knapp vierzig Jahre hieß die sächsische Stadt in der DDR: Karl-Marx-Stadt. Seit 1990 wieder Chemnitz. Ab 2025 die Europäische Kulturhauptstadt 2025.

 

Chemnitz heute: 250.000 Einwohner. Jede Menge Raum, viel Leere. Dazu Aufgegebenes und Zusammengestückeltes. Chemnitz hat die niedrigsten Mieten und den größten Leerstand von allen deutschen Großstädten. Vom „sächsischen Manchester“, einst Zentrum der Textilproduktion, sind Erinnerungen, leere Fabriken und jede Menge Industrieruinen geblieben. Nun feiert das graue Chemnitz ein ganzes Jahr lang seine Zeit als europäische Kulturhauptstadt 2025. Eine echte Challenge für die vielfach übersehene Stadt. So lautet das Kampagnenmotto, zeitgeistgestylt: „C the Unseen“. Chemnitz soll sichtbar werden. Als lebenswerte Stadt mit Ecken, Kanten und Brüchen. Als Plus der raue Charme des Unfertigen und Unvollkommenen. Chemnitz, das Aschenputtel. Eine Liebe auf den zweiten Blick?

 

„Twister again“ von der Bildhauerin Alice Ayrock. Ein Exponat des Kunst- und Skulpturenpark „Purple Path“ rund um Chemnitz. Foto: Kulturhauptstadt Chemnitz 2025

 

Als Höhepunkte im Kulturhauptstadtjahr werden Purple Path, ein Kunst- und Skulpturenweg angekündigt, dazu Friedensfahrten auf dem Rad, genannt European Peace Ride, eine Opernpremiere von „Rummelplatz“ nach dem Roman von Werner Bräunig und „Tales of Transformation“, eine neue Ausstellung im Industriemuseum. Hier soll ab April 2025 die Entwicklung ehemaliger europäischer Arbeiter-Hotspots wie Lodz, Manchester oder Chemnitz skizziert werden. Schließlich hieß Chemnitz in der DDR fast vierzig Jahre lang Karl-Marx-Stadt. Über allem leuchtet der von Konzeptkünstler Daniel Buren bunt gestaltete Schornstein des Kraftwerks Chemnitz-Nord.

 

 

Aus dem Schweiß und Staub von Karl Marx Kapital schlagen, für die Zukunft? Das bescheidene Chemnitz bietet denjenigen, die genauer hinschauen, eine Menge. Eine lebendige Musikszene mit den Local Heroes Kraftclub, Blond, Baumarkt und der jungen DJane Tereza mit ihrem Chemnitz/Detroit-Projekt. Lange Nächte werden im Kultclub Atomino gefeiert, mit Konzerten, Lesungen und Performances. Beheimatet in einer pittoresken alten Fabrikhalle auf dem Wirkbau-Gelände. Das Atomino-Team Beate Düber, Maria Tomas Llera Pérez und Jan Kummer steht für einen Kraftort, der unfertig, innovativ und aufgeschlossen ist – wie Chemnitz. Jenseits aller AfD- und Baseballschlägerjahre-Klischees. Jan Kummer: „Ich könnte jetzt nicht mit Gewissheit sagen, wie die Stadt in zehn oder fünfzehn Jahren aussieht. Das war schon immer so. Und das macht es natürlich spannend.“

 

 

Zuletzt noch eine lokale Spezialität zum Antesten: die Chemnitzer Platte. Maßstab 1 zu 30. Grau, aus einem besonderen Teig, Rezept bleibt geheim. Das Neubau-Gebäck soll für das drittgrößte Neubaugebiet der DDR in Chemnitz werben. Das Institut für Ostmoderne ist überzeugt: Wenn die Platte schmeckt, kann es ein Traditionsgebäck wie der Frankfurter Kranz werden. Motto: Man drehe einfach die üblichen Vorurteile über den grauen Osten stilsicher um. Und fertig sei mit der Chemnitzer Platte ein neues Erfolgsprodukt. Bereits gefeiert und genossen auf der Grünen Woche in Berlin.

Chemnitz 2025. Jede Menge Fragen, Erwartungen, Klischees und Vorurteile. Hier gibt es erste Anlaufstellen: Kosmos Chemnitz. Kunstfestival Begehungen 2025. Enter Kulturregion 2025. Hier noch das offizielle Programm mit dem Versprechen: „Es erwartet Sie ein Culture Clash zwischen Hochkultur und lebendiger Indieszene, zwischen Jugendstil, Industrie- und DDR-Architektur sowie postsozialistischer Moderne.“ Chemnitz – Kulturhauptstadt Europas 2025.

 

Noch ein Lesetipp:

Patricia Holland Moritz. Kaßbergen.

 

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„Vertraue immer deinem Bauchgefühl“

Der Mann mit dem Bauchgefühl heißt Joe Chialo. Der Mann ist Kultursenator von Berlin. Ein Job, um den ihn viele beneidet haben. Ein Job, den in diesen Tagen keiner haben will. Denn die Zeichen stehen auf Sturm. Jeder zehnte Euro, der für Kultur ausgegeben wird, soll gestrichen werden. Insgesamt rund 130 Millionen Euro. Die Kürzung trifft eine der wenigen Branchen, in der die 4-Millionen-Stadt gut funktioniert. Vom Grips-Theater über alle Spielarten der freien Szene bis zur renommierten Staatsoper. Mittlerweile hat Chialo öffentlichen Termine abgesagt. Der 54-jährige CDU-Politiker will retten, was noch zu retten ist. Viele machen ihn, den Quereinsteiger für das Kürzungsdesaster verantwortlich. Der Vorwurf: Er habe den Sparhammer nicht verhindert, sich nicht ausreichend gewehrt.

 

Joe Chialo an der Tuba. Er bläst in das „Instrument des Jahres“, angeleitet von Tuba-Ass Fabian Neckermann.

 

Stimmt das? Wofür steht Joe Chialo? Er ist alles, nur kein Berufspolitiker. Sein Leben steckt voller überraschender Wendungen. Als Diplomatenkind in Tansania aufgewachsen. Mit neun Jahren Ankunft in Deutschland. Trennung von den Eltern, die nach Schweden weiterziehen. Katholischer Internatsschüler. Lehre als Zerspanungsmechaniker. Türsteher. Abgebrochenes Studium. Cross-Metall-Sänger. Musik-Manager. Unternehmer. Ein und Austritt bei den Grünen. CDU-Hoffnungsträger. Joe Chialo ist in seinem Leben 23mal umgezogen. Er sagt: „Ich habe Bock Moves zu machen.“ Und „Jammern und Lamentieren nervt mich.“

Seit April 2023 leitet Chialo das Kulturressort der Hauptstadt. Einer der spannendsten und aufreibendsten Jobs überhaupt. Als Musikmanager beim Universal-Konzern (u.a. der Kelly-Family) folgte er der „Just-do-it“-Maxime und „Geh ins Risiko“-Logik. Nun agiert er als Politiker. Schnell musste er die Spielregeln kennenlernen. Keine Kontrolle über den eigenen Kalender. Dafür täglich Lobbyisten, Netzwerke und Querschüsse aus allen Richtungen. Seine unkonventionelle Idee im leerstehenden Luxus-Kaufhaus Lafayette Berlins Zentralbibliothek zu etablieren, verpufft. Kein Geld, keine politische Unterstützung. Mit seiner „Anti-Diskriminierung-Klausel“ in Sachen Antisemitismus erfährt er heftigen Widerstand. Die Klausel scheitert. Chialo wird körperlich angegriffen. Sein Haus mit Farbbeuteln attackiert.

 

Der schwarz-rote Senat will der Kultur 11,6%, das sind rund 130 Millionen Euro, im kommenden Jahr streichen. Die Kulturszene ist alarmiert. Droht für viele das aus? Foto: Club der schlimmen Dichter.

 

Nun also der Rotstift. Berlin geht das Geld aus. Der gesamte Kulturbetrieb der Hauptstadt schlägt Alarm. Oder ist es Alarmismus? Kahlschlag heißt es. Insolvenzen drohen, wird behauptet. Berlin amputiere sich um seine weltweit anerkannte vielfältige Szene, lautet die Klage. Der Sündenbock ist gefunden: Joe Chialo. Er habe zu wenig dagegengehalten, sich über den Tisch ziehen lassen. Droht nun für Chialo ein weiterer Turning Point in seinem Leben? Chialo will nachverhandeln, um „Kulturräume zu erhalten“. Das letzte Wort sei noch nicht gesprochen.

 

Joe Chialo. Ein Mann mit vielen Gesichtern und überraschenden Geschichten. Afropäer. Internatsschüler. Türsteher. Cross-Metall-Sänger. Musik-Manager. Kultursenator in Berlin. Mitglied im CDU-Bundesvorstand. Buch-Autor: „Der Kampf geht weiter“. (2022)

 

Vielleicht hilft ihm jetzt sein Lebensmotto: „In der Mitte der Nacht steckt der Anfang eines neuen Tages.“ Chialo bezeichnet sich als einen, der sich nicht unterkriegen lässt. „Vertraue immer deinem Bauchgefühl. Hinterfrage es nicht“. Damit spielte er in einem Podcast mit Jana Simon auf seinen Job als Türsteher an. Fünf Jahre stand er in Nürnberg ganz vorne „an der Front“. In der Politik sei es wie an der Tür eines Clubs, sagt Chialo. Man müsse sich durchsetzen, sonst verliere man jeden Respekt.

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Aus Tausendundeiner Nacht

Wer hört nicht gerne Geschichten aus Tausendundeiner Nacht? Wegträumen, andere Welten entdecken und auf ein Happy End hoffen. Die franko-algerische Sängerin, Cellistin und Songschreiberin Nesrine Belmokh lädt zum Geschichtenerzählen ein. Sie ist eine perfekte Reisebegleiterin. Die 42-jährige Künstlerin verknüpft Jazz und Klassik, dazu Soul und traditionelle arabisch-andalusische Einflüsse zu ihrem ganz speziellen Nesrine-Mix. Mit „Kan Ya Makan“ hat sie in diesen Tagen ihr neues Album veröffentlicht. „Kan Ya Makan“ ist arabisch und bedeutet: „Es war einmal“. Auf geht´s. So fangen die besten Geschichten an. Nesrine „In diesem Album geht es um meine persönliche Geschichte. In „Dunia“, arabisch für „Leben“, erzähle ich meine ganze Lebensgeschichte, von der Kindheit bis zum heutigen Tag“.

 

 

Nesrines Songs in arabischer, französischer und englischer Sprache sind Spiegelbild ihrer turbulenten Biografie – zwischen Algerien, dem Herkunftsland ihrer Großeltern, und ihrer europäischen Heimat Paris. Klassisch ausgebildet ist die renommierte Cellistin mit Dirigenten wie Daniel Barenboim und Lorin Maazel aufgetreten. Als Gaststar hat sie Cirque du Soleil auf internationalen Tourneen begleitet. Doch das reichte ihr nicht. Sie wollte ihren Traum verwirklichen. Eine eigene Band, eine Karriere als Sängerin. So tritt sie mittlerweile auf den Bühnen der Welt auf: Mit Cello und Gesang. André Manoukian, der Kritiker von Radio France, gerät ins Schwärmen: „Mit Nesrine hören wir die Schönheit der Welt.“ Die Cellospielende Sängerin ist eine Entdeckung wert.

 

 

Noch ein Hinweis: Jazz ist in der Krise. Jazz ist „nur für Alte und eine kleine Minderheit“. Diese seit langem gepflegten Klischees sind nichts Neues. Tatsächlich: In Sparzeiten streichen Radiowellen ihre Sendungen, viele Clubs schließen. Nun heißt es wieder: Totgesagte leben länger. Wer mehr über Trends, Themen und News aus der Welt der Jazz erfahren will, sei der neue Online-Sender OneJazz  empfohlen. Das deutsche Label ACT unterstützt dieses Non-Profit-Projekt. Hier soll ‚The Spirit of Jazz‘ täglich und mit viel Leidenschaft zelebriert werden. Das neue Programm im Netz ist kostenlos.

 

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„Golden Age“

Berlin-Mitte. Es ist ein kalter Novemberabend. Ich folge einer Art Wandzeitung, die sich kilometerlang auf den Spuren der alten Grenzlinie schlängelt. Berlin feiert den 35. Jahrestag des Mauerfalls mit einem „Fest der Freiheit“. Wieder sind turbulente Zeiten wie 1989. Zeitenwende? Wendezeiten? Wohin geht die Reise? Zu sehen sind tausende Plakate. Vom ehemaligen Grenzübergang Invalidenstraße bis zum Checkpoint Charlie. Entworfen von Menschen aus allen Altersklassen, Regionen und Schichten. Einigendes Motto: „Haltet die Freiheit hoch!“  Ein Kontrast zum Sound der letzten Tage. Ein „Goldenes Zeitalter“ verspricht der neue, alte US-Präsident Donald Trump seinen Landsleuten. In Deutschland hat sich die fragile Fortschrittskoalition ausgeampelt. Neuwahlen stehen an. Was kommt?

 

Berlin, im November 2024. Tausende Botschaften entlang der alten Mauerlinie.

 

Der Mauerfall war für unsere Familie ein Glücksfall. Nach 10.315 Tagen Teilung war Schluss mit der Abschottung. Endlich wieder mit Familie und Freunden ohne Kontrolle und Passierschein zusammen sein. So viel Zukunft war nie! Was für eine Fügung. Ich war als junger ZDF-Reporter am Brandenburger Tor dabei. Von Aufbruch, Zusammenwachsen und blühenden Landschaften war die Rede. Was ist daraus geworden? Mittlerweile gibt es „Brandmauern“ und bei manchen die Mauer im Kopf. Andere neue Mauern sind unsichtbar: Die zwischen Arm und Reich. Aufsteigern und Abgehängten. Stadt und Land. Zwischen Nord- und Südhemisphäre der Welt. Die Spaltung in vielen westlichen Ländern geht quer durch die Bevölkerung. Von A wie Abtreibung über K wie Klimawandel bis Z wie Zuwanderung. Welche Mauern sind in diesen Tagen einzureißen? Der Kabarettist Jürgen Kuttner sagt: Für ihn verlaufe die eigentliche Grenze „zwischen Armleuchtern und Okay-Menschen“.

 

 

„Ist das alles nur ein Traum, aus dem es ein bitteres Erwachen gibt?“, fragte am 4. November 1989 der kürzlich verstorbene Wittenberger Pastor Friedrich Schorlemmer. Und weiter der DDR-Bürgerrechtler vor Hunderttausenden auf der Protestkundgebung am Alex – fünf Tage vor dem Mauerfall. „Oder sind wir mitten in einem wirklichen dauerhaften demokratischen Aufbruch?“

Die Schriftstellerin Christa Wolf appellierte einen Tag vor dem 9. November 1989: „Was können wir Ihnen versprechen? Kein leichtes, aber ein nützliches und interessantes Leben. Keinen schnellen Wohlstand, aber Mitwirkung an großen Veränderungen.“ Es sollte komplett anders kommen: Eine neue, gemeinsame Verfassung scheiterte. Bei der Volkskammer-Wahl im März 1990 erreichte die Bürgerbewegung 2,9 %.  Die große Mehrheit wollte so schnell wie möglich die Einheit. Aus der Traum von einem selbstbestimmten Neuanfang.

 

 

Viele Plakate machen Mut. Sie kreisen immer wieder um die Themen Freiheit, Demokratie und Menschenrechte. Um das Recht, selbstbestimmt zu leben. Auch in Zukunft. Eine andere Welt ist machbar, ist oft zu lesen. So wird mir an diesem kalten Abend warm ums Herz. Zukunft ist möglich. Genau das erzählt die Geschichte vom 9. November 1989. Auch die stabilsten Mauern können kippen. Fröhlich, friedlich und mit Zuversicht statt Verzagtheit. Daran gemeinsam in Ost und West zu erinnern, ist keine vertane Zeit. Denn: Miteinander- statt übereinander zu reden macht in diesen Tagen mehr als Sinn. Das ist besser als jede neue Apple Watch.

 

Brandenburger Tor im November 2024.

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Die Welt neu denken

Nase voll von schlechten Nachrichten? Lust auf Fantasie und überraschende Eindrücke und Kompositionen? Seit einiger Zeit montiert ein Künstler oder eine Künstlerin unter dem Pseudonym Fontanesi bekannte Alltagssituationen neu zusammen. Fontanesi ist bislang der große Unbekannte und wie Banksy ein neuer, geheimnisvoller Player in der Kunstwelt. Die Arbeiten bleiben bewusst anonym, um digitale Ideen und Arbeiten unerkannt ins Netz zu stellen. Einige Spuren führen nach Italien, nach Mailand. Dort wurden bereits einige der Collagen ausgestellt. Das Prinzip Fontanesi: Die Bilder schaffen andere, subtile und herausfordernde Realitäten. Vordergrund und Hintergründiges fließen ineinander über, verschmelzen und kommunizieren miteinander. Wie heißt es so schön: Kunst entsteht im Auge der Betrachtenden. So kann sich jede/r die Fontanesi-Bilder neu im Kopf zusammensetzen.

 

Quelle: Fontanesi.

 

„Das Bild ist nicht Ausdruck des Denkens, sondern das Denken selbst“. Ein Gedanke des Altmeisters des Surrealismus, René Magritte (1898-1967). Der Belgier war ein Pionier auf dem Feld der vielschichtigen Illusionen in der Malerei. Der belgische Künstler beeinflusst bis heute viele Popart- und Collagenwerke. Sein Motto: „Ein Gegenstand lässt vermuten, dass es andere hinter ihm gibt.“ Das heißt: Auf ins Land der Fantasie und der neuen Entdeckungen. Kunst soll und will überraschen.

 

Vor sechzig Jahren. René Magritte. Son of Man, 1964.

 

Sind Fontanesi-Bilder KI-generiert? Gut möglich. Wir wissen es nicht. Selbst das seriöse ZEIT-Magazin zeigt die Bilder, hält sich aber mit Spekulationen zum Fontanesi-Projekt zurück. Wie auch immer: Vielleicht sollten wir unvoreingenommen diese Collagen-Welt betrachten. Werke, die sich an der Grenze zwischen realem Raum und surrealen Elementen bewegen. Kurzum: Mit offenen Augen und wachem Verstand einfach überraschen lassen. Hier mehr zum Entdecken in Sachen Fontanesi.

 

Quelle: Fontanesi