Richard von Weizsäcker
Mahner und Versöhner. ZDF-Dokumentation. 2015. 30 Minuten. Richard von Weizsäcker – Ein deutsches Leben
Mahner und Versöhner. ZDF-Dokumentation. 2015. 30 Minuten. Richard von Weizsäcker – Ein deutsches Leben
Der perfekte Traum. Ein Versprechen, das verlockend wirbt. Eine sinnliche Sprache, die verführerisch wirkt. Wir betreten das Paradies auf Erden. Hier und heute. Diese Sehnsucht erfüllt das „DORF DER UNBEGRENZTEN MÖGLICHKEITEN“. Im vornehmen Berliner Vorort Dahlem gedeiht auf einem ehemaligen US-Militärgelände ein neuer Paradiesgarten, genannt Dahlem Urban Village. Die Marketing-Profis des Investors steigern sich bei ihren Konzepten in schöpferische Höhen: „Zu Hause ist kein Ort, sondern ein Gefühl“. Auf der Website plätschert sphärische Wellness-Musik. So fröhlich friedvoll eingestimmt geht es in die Vollen: „In FÜNF MORGEN gehört es zum Alltag, den Alltag zu vergessen. Denn alle Annehmlichkeiten des Lebens findet der Bewohner vor Ort: Menschen unterschiedlichsten Alters, die das Leben
Er galt lange als das Wunderkind des Jazz. Mit 19 Jahren hatte er sein erstes Album „Diamond in the Rough“ veröffentlicht. Das war 1989. Seitdem schleift und poliert der US-Trompeter Roy Hargrove seine musikalischen Diamanten, sucht nach neuen Ausdrucksformen. Ein derart hoher Erwartungsdruck kann schnell Freude in Frust verwandeln. Wer geht schon gerne als ewiges Talent in die Musikgeschichte ein? Der heute vierundvierzigjährige Musiker erklärte einmal einem Journalisten: „Ich habe den Anspruch, dass jede meiner Platten auf gewisse Art und Weise ein Ereignis wird. Ich würde mich sehr freuen, wenn die Hörer sich auch rückblickend noch an meine jeweilige Musik erinnern können. Ich versuche jedenfalls nicht, das gleiche bewährte Muster
Manchmal hilft ein guter Song. Feeling allright… Manchmal ist ein Lied ein treuer Begleiter. You are so beautiful… Das himmlische Orchester hat 2015 einigen Zuwachs erfahren: Joe Cocker, Udo Jürgens, Jack Bruce, Johnny Winter, Paco de Lucia, Pete Seeger, Claudio Abbado und viele andere, die nicht immer im Rampenlicht standen. Wir Zurückgeblieben halten kurz inne, erleichtert, dass der Kelch an uns vorbei gegangen ist, dankbar für die Erkenntnis, dass gute Songs unsterblich sind. Denn Musik kann niemals verloren gehen. Wir verlieren jedoch die, die sie für uns gemacht haben. Wie heißt es doch so vielversprechend im Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach: „Großer Herr, oh starker König“ und ab geht der
„Hopefully a US publisher will be wise enough, someday, to publish „Verrat verjährt nicht“ in English. It’s chilling how the Stasi was able to control society. More people need to be made aware of the tactics they used.“ Al Vybiral, Wahoo, Nebraska „Ihr ‚Ringen um den richtigen Ton‘ hat mich ihr Buch in einem Atemzug (bei einer 87jährigen schon etwas schwächlich) lesen lassen, obgleich es mich und meine Auseinandersetzungen mit der NS-Geschichte, bzw. erst ansatzweise von West/Ost-Begegnungen, kaum zu betreffen schien. Aber Ihr Buch betrifft vielmehr als das Titel-Thema, ja es könnte Grundlage werden für ganz neue Gesichtspunkte der öffentlichen Vergangenheitsdiskussion, an der ich mich seit mehr als 30
Von Alexander Maier Sie haben andere bespitzelt, verraten und verleumdet. Und was für viele ihrer Opfer am schlimmsten ist: Sie haben jenes Vertrauen missbraucht, das man den Menschen aus seinem engsten Umfeld ganz selbstverständlich entgegenbringt. Viele der ehemaligen Stasi-Spitzel waren überzeugt, das Richtige zu tun. Andere spitzelten, weil sie sich Vortei- le versprachen. Wieder andere wag- t en nicht, nein zu sagen. In seinem Buch „Verrat verjährt nicht“, das er nun in der Stadtbücherei vorstellte, erzählt Christhard Läpple „Lebensgeschichten aus einem einst geteilten Land“, die zeigen, was Menschen dazu brachte, ihre Nächsten zu hintergehen. Und die zeigen, welche Verletzungen das bei ihren Opfern hinterlassen hat. Wie wichtig es ist, sich
Dieser Mitmensch ist verärgert und will, dass es die ganze Welt weiß. Sofort. Ohne Abstriche. Alle mal herhören! Sein Lebensinhalt ist sich zu beklagen und über andere herzuziehen. Diese Mission treibt ihn an, ist seine Leidenschaft, die ihm großes Vergnügen bereitet. Der Stänkerer bläst nicht allein Trübsal. Er will sich mitteilen und beklagt sich gerne schriftlich, wenn es sein muss in doppelter Ausführung. Am besten im Internet. Shitstorms sind seine Lieblings-Wetterlagen. Der Stänkerer braucht ständig Nachschub. Er liegt stets im Hinterhalt auf der Lauer. Er registriert, wann, wo, von wem und wie der Müll in die Tonne wandert. Jedes Fehlverhalten wird denunziert. Die Nachbarschaft hallt wieder von seinen schlichten Denunzierungen,
Altstadt Hoyerswerda. Sanierte, putzige Fachwerkhäuser. Rathaus, Marktplatz, stolzer kleinbürgerlicher Biedermeier. Meilenweit vom Plattenbau-Klischee entfernt. Ich will einen alten lindgrünen Trabi in einer sanierten Seitengasse fotografieren. Der Besitzer steigt misstrauisch in seinen kleinen Frosch auf vier Rädern und bremst direkt vor mir. Der Fahrer, ein Rentner samt Frau, spricht mich energisch an: „Was haben Sie da gemacht? Haben Sie im Auftrag der Stadt fotografiert, weil ich im Parkverbot stand?“ Der Ton ist grimmig. Ich erkläre ihm, ich sei ein harmloser Tourist aus Berlin und hätte das Motiv und sein Auto gut gefunden. „Ach, so!“ Die Atmosphäre hellt sich auf. Sichtlich stolz beginnt er zu erzählen: „Am 24. Oktober 2014 wird mein Trabi 25 Jahre
Von Sammelwut und Regelflut Alexander Neubacher und Christhard Läpple diskutieren über Umweltschutz Muntere Diskussion Gütersloh (NW). Wir reinigen geleerte Joghurtbecher, manche sogar in der Spülmaschine, bevor sie in den gelben Sack wandern – und später in der Müllverbrennungsanlage “thermisch verwertet” werden. Wir fahren im Sommer zum Ökomarkt in der Region, manche sogar mit dem SUV, um Bio-Äpfel zu kaufen – obwohl diese monatelang im Kühlhaus gelagert werden und die CO2-Klimabilanz damit im Vergleich zum Übersee-Import frischer Äpfel aus Neuseeland verheerend ausfällt. Mit diesem kontraproduktiven “Ökofimmel” beschäftigt sich der “Spiegel”-Wirtschaftsredakteur Alexander Neubacher in seinem gleichnamigen Buch. Anlässlich des “begreen Day” bei Bertelsmann, einem Tag des Umweltschutzes, den der Konzern jährlich veranstaltet,
Zu meinem ÄRGER Männer, die auf Telefone starren Christhard Läpple, Redaktionsleiter “Aspekte”, resümiert die Medienwoche. Über unkündbare Boni-Flughafenmanager, dopende Dauersieger auf Rennrädern und einen telefonierenden Parteisprecher. Aber leider auch über die altehrwürdige BBC. Jahrzehntelang konnte Top-Moderator Jimmy Savile ungeschoren Missbrauch treiben. Erst nach seinem Tod traute sich die BBC, eine Doku über die jungen Opfer zu senden, die zuvor aus dem Programm verbannt worden war. Jetzt ermitteln gleich zwei Untersuchungsausschüsse. Peinlich! Gab es auch etwas, worüber Sie sich freuen konnten? Aber klar doch. Dass bayerische Parteisprecher nicht die Nachrichten der Sender bestimmen können, ist eine erfreuliche Geschichte. In diesem Fall zeigte sich das ZDF konsequent und mit Augenmaß. Gut so!
…always look on the bright side of life…
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Freitag, 3. Oktober 2025, 19.30 Uhr
Zeiss-Großplanetarium Berlin
„Deutschland, Deutschland“ (1991)
Film + Gespräch
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Sonntag, 2. November 2025, 15 Uhr
Temnitzkirche Netzeband/Brandenburg
Stellen Sie sich mal vor
Zu Gast: Peter Böthig
Moderation
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Herzlich Willkommen!
Hinweis
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